Presseaussendung · 04.07.2017 RHESI-Projekt – LH Wallner sieht "wichtigen Schritt vorwärts" Landeshauptmann: "Hochwassersicherheit am Rhein hat oberste Priorität"

Veröffentlichung
Dienstag, 04.07.2017, 14:26 Uhr
Themen
Hochwasserschutz/Alpenrhein/RHESI/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Koblach/Bregenz (VLK) – Als "weiteren wichtigen Schritt vorwärts" hat am Dienstag (4. Juli) Landeshauptmann Markus Wallner die Entscheidungen bezeichnet, die von der Koblacher Gemeindevertretung in Sachen Hochwasserschutzprojekt RHESI gefällt wurden. Indem die Gemeindevertretung in der gestrigen Sitzung einstimmig für weitere Verhandlungen votiert habe, hätten die Mandatare deutlich gemacht, dass sie sich der Tragweite des Generationenprojekts bewusst sind, hält Wallner fest. Was die weiteren Gespräche anbelangt, zeigte sich der Landeshauptmann deshalb auch betont zuversichtlich, dass ein guter Kompromiss möglich ist.

Einmal mehr stellt Wallner klar: "Die Hochwassersicherheit am Rhein hat oberste Priorität". In dem Zusammenhang verweist er auch auf das enorme Schadenspotential eines möglichen 300-jährigen Hochwassers. Das Schadensausmaß wäre gewaltig, wie Berechnungen zeigen, so der Landeshauptmann. Ziel des Hochwasserschutzprojekts Rhesi ist es, die Hochwassersicherheit am Alpenrhein zu verbessern. Die Abflusskapazität des Rheins soll über die gesamte Länge der internationalen Strecke auf mindestens 4.300 m³/s ausgebaut und auf den Oberlauf abgestimmt werden. "Wir dürfen bei diesem wichtigen Projekt nicht länger zuwarten", betont Wallner.

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