Presseaussendung · 06.12.2017 Einbau alternativer Heizsysteme wird vom Land gefördert Landesrat Schwärzler: Immer weiter voran in Richtung Energieautonomie

Veröffentlichung
Mittwoch, 06.12.2017, 09:49 Uhr
Themen
Energie/Förderung/Schwärzler
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Mit Blickrichtung Energieautonomie fördert die Vorarlberger Landesregierung auch in den nächsten beiden Jahren alternative Energiesysteme im Alt- und Neubau, teilt Landesrat Erich Schwärzler mit. Für 2018 werden dafür Mittel in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. "Seit 2005 konnte der Einsatz von Heizöl zur Beheizung von Wohngebäuden halbiert werden. Das ist ein wesentlicher Beitrag zur Erreichung unserer CO2-Ziele. Diesen Weg wollen wir daher fortsetzen", sagt Landesrat Schwärzler.

Die Förderung tritt per 1. Jänner 2018 in Kraft und läuft bis  31. Dezember 2019.

Gefördert werden thermische Solaranlagen, Holzheizungen und Hausanschlüsse an Nahwärmesysteme, elektrisch betriebene Heizungswärmepumpen mit der Energiequelle Wasser, Erdreich sowie Abluft und Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung (WRG) in Wohnbauten mit einmaligen Zuschüssen. Die Höhe des Zuschusses ist von dem eingesetzten Heizsystem und der energetische Qualität des Gebäudes abhängig und beträgt bis zu 35 Prozent der Investitionskosten.

Ein wichtiger Schwerpunkt ist auch der Austausch fossiler Heizsysteme wie Öl-, Gas- und Elektrodirektheizungen in älteren Gebäuden. Wer ein solches Heizsystem aus einem mindestens 20 Jahre alten Haus entfernt und es zugunsten eines Holz- oder Wärmepumpen-Systems tauscht, erhält vom Land zusätzlich zur Förderung des neuen Systems nochmals 2.500 Euro als Bonus.

Mehr dazu siehe auf www.vorarlberg.at/energie

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