Presseaussendung · 15.04.2024 Landtagsenquete am Freitag: Chancenreichtum für Kinder und Jugendliche LTP Sonderegger freut sich über die eingegangenen Zusendungen und ermuntert zur Beteiligung an der Enquete-Diskussion

Veröffentlichung
Montag, 15.04.2024, 11:30 Uhr
Themen
Politik/Landtag/Landtagsenquete/Sonderegger
Redaktion
Landtagsdirektion

Bregenz (VLK) – Am kommenden Freitag, 19. April, lädt der Landtag zur öffentlichen parlamentarischen Enquete ab 14.00 Uhr ins Landhaus nach Bregenz. Zum Thema „Chancenreichtum in Vorarlberg – Welche Perspektiven haben unsere Kinder und Jugendlichen?“ können Fragen, Anregungen und allgemeine Anliegen noch bis spätestens 17.4. per Mail an den Landtag gesendet oder während der Veranstaltung persönlich vorgetragen werden.

„Ich bedanke mich schon jetzt sehr herzlich für die bereits eingegangenen Zusendungen“, so Landtagspräsident Harald Sonderegger. Er ermuntert weiter zur Teilnahme – digital oder persönlich vor Ort. Die bis Mittwoch (17.4.) unter der E-Mail-Adresse landtagsenquete@vorarlberg.at eingegangenen Statements und Meinungen fließen anonym in die Diskussion ein.

Die Landtagsenquete bietet Abgeordneten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich abseits des politischen Tagesgeschäfts intensiv mit komplexen gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen. Dabei werden sie von renommierten Expertinnen und Experten unterstützt, die in Fachvorträgen unterschiedliche Aspekte des Themas beleuchten. 

Den inhaltlichen Schwerpunkt der diesjährigen Landtagsenquete lancierte turnusmäßig die Volkspartei (VP). Die folgenden Impulsreferate sollen interessante Einblicke und Anknüpfungspunkte für eine spannende Diskussion nach den Vorträgen liefern: 

•    „Lebenswelten und Zukunft von Kindern und Jugendlichen in Vorarlberg“
Univ. Prof. Wolfgang Mazal (Institut für Arbeits- und Sozialrecht, Universität Wien) erörtert, welche gesellschaftlichen Trends die Lebenswelten der Familien sowie die Zukunft von Kindern und Jugendlichen in Vorarlberg prägen und künftig zu erwarten sind. Er skizziert hieraus Handlungsspielräume und Handlungsnotwendigkeiten, die staatliche Institutionen in Vorarlberg und Österreich erkennen und nutzen sollten, damit die Zukunft der jungen Menschen tatsächlich reich an Chancen ist.

•    „Arbeitswelten in 10 bzw. 20 Jahren – Was erwartet die Kinder und Jugendlichen von heute?“
Bernhard Bereuter (AMS Vorarlberg, Geschäftsführer) widmet sich nicht nur der Frage, wie die Arbeitswelten in zehn oder 20 Jahren aussehen werden, sondern prognostiziert auch, wie digital oder global sie sein werden. Braucht es einen (Aus-)Bildungswandel? Welche Rahmenbedingungen sind entscheidend, wie steht es um Homeoffice, Teilzeit oder die Vereinbarkeit von Beruf und Familie?

    „Wie werden Kinder und Jugendliche resilient?“
Petra Grassl-Riederer (pro mente – Kinder und Jugend Oberland, Regionalleitung) analysiert, was Kindern und Jugendlichen in Zeiten tiefgreifender Veränderungen Orientierung gibt, wie sie mutig entscheiden und „stark“ sein können. Sie zeigt, welche Rahmenbedingungen es in den Familien und der Gesellschaft künftig braucht, damit Kinder resilient werden können.

Die Veranstaltung im Montfortsaal des Landhauses wird am Freitag, 19. April, ab 14.00 Uhr, live und in voller Länge auf www.vorarlberg.at/landtag und Facebook www.facebook.com/unservorarlberg/ übertragen. Sie kann darüber hinaus im Videoarchiv des Landtags www.vorarlberg.at/landtag_videoarchiv später nachgesehen werden. 

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